Ziel des Jahresausfluges war in diesem Jahr die Landeshauptstadt Stuttgart.
Am Morgen des 10. Juni starteten die Feuerwehrkameraden zusammen mit ihren Frauen. In zügiger Fahrt ging es durchs Glattal auf die Autobahn direkt zum Flughafen Stuttgart. Dort waren wir zur Besichtigung der Flughafenfeuerwehr angemeldet.

Im Terminal 4 wurden wir von Herrn Adolph von der Flughafenfeuerwehr begrüßt. Bevor wir das Herz des Flughafens betreten durften, wurden wir einem Sicherheitscheck unterzogen.
Bei einer Rundfahrt mit dem Bus der Flughafenfeuerwehr zeigte er uns das Flughafengelände, bevor wir zur Feuerwache gingen. Anhand eines Modells erklärte er uns die Einsatzbereiche, das Aufgabengebiet und das Mannschaftsgefüge.

Nun ging es hinaus in den Fahrzeugpark. Wir staunten nicht schlecht über die technische Ausstattung. So gibt es Fahrzeuge mit weit über 1000 PS, die mit bis zu 140 Stundenkilometern über das Flughafengelände brausen, muss doch die Feuerwehr innerhalb von 3 Minuten am Einsatzort sein. Einige Feuerwehrangehörige durften zum Schluss zusammen mit Herrn Adolph mit so einem Koloss noch ein paar Runden vor der Feuerwache drehen. Mit einem Gruppenfoto und einem ganz herzlichen Dank für die tolle Führung endete die Besichtigung.

Zum Mittagessen waren wir in der Stadiongaststätte des VfB Stuttgart angemeldet, einem sehr guten Lokal, und alle waren zufrieden.

Den Nachmittag verbrachten wir im Daimler-Benz-Museum. Von den oberen Stockwerken aus wird bei einem Rundgang nach unten die Entwicklung des Automobils von den ersten Anfängen bis zum heutigen Hightechprodukt gezeigt. Man sieht Pkws. Omnibusse, Lastwagen sowie die Rennautos in den gesamten Entwicklungsstufen. In den Bildern an den Wänden sind nicht nur die technischen Entwicklungen, sondern auch die besonderen politischen Ereignisse und gesellschaftlichen Vorkommnisse der letzten 100 Jahre chronologisch dargestellt.

Der Abschluss dieses schönen und informativen Tages fand in der Linde in Lombach statt.

Ein herzliches Dankeschön an unseren Organisatoren Edgar Meyer und Wilhelm Walter sowie unserem Fahrer Bernd Bronner.