In den 80er Jahren gab es im Landkreis Freudenstadt die ersten Planungen zu einem Gefahrgutkonzept. Konkretisiert wurden diese Planungen im Jahr 1985 als vom Landkreis ein Gerätewagen Säure bei der Firma Ziegler in Auftrag gegeben wurde. Stationiert werden soll er bei der Freiwilligen Feuerwehr Loßburg. Im selben Jahr entsendete die Gemeinde Loßburg die ersten sechs Kameraden auf den Umweltschutzlehrgang an die Landesfeuerwehrschule Bruchsal. Somit war der Grundstein für den ersten von den heute zwei existierenden Gefahrgutzügen im Landkreis gelegt.

Im März 1986 erfolgte dann die Indienststellung des Gerätewagen Säure. Im Laufe der Jahre wurde das Konzept ständig ausgebaut und verbessert. Die Ausrüstung des Gw wurde auf die neuen Normen angepasst und somit entspricht die Beladung heute, dem eines Gerätewagen Gefahrgut 2 (GW-G 2). Heute ist der Gefahrgutzug Loßburg neben dem Gefahrgutzug Horb, der Dekon-Einheit und dem Strahlenschutzzug der Feuerwehr Freudenstadt ein fester Bestandteil im Gefahgutkonzept des Landkreises.